Mit der Kleinen Anfrage machen Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen auf das Leid von Tieren durch den illegalen Heimtier-Handel aufmerksam. Sie weisen darauf hin, dass bereits der Bundesrat sowie auch der Bundestag die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert habe. Erfragt wird im Weiteren, welche konkreten Maßnahmen die Bundesregierung nun plane und ob bereits Handlungen erfolgt sein. Zudem werden Zahlen zu illegalen Handel mit Heimtieren erfragt.
“In diesem System müssen Hündinnen wie am Fließband werfen, Rüden werden teils mit Elektroschocks zur Paarung gezwungen. Um Kosten zu sparen und die Gewinnspannen der Produzenten zu erhöhen, bekommen diese Tiere kaum oder nur ungeeignetes Futter, erfahren keine medizinische Behandlung oder lebenswichtige Impfungen.”
Mit der Anfrage erläutern die Abgeordneten klar, mit welchem Leid und welchen Gefahren für andere Menschen und Tiere der illegale Haustierhandel einhergeht und beziehen klar Stellung. Zudem weisen sie darauf hin, dass die Bundesregierung mehrfach zum Handeln aufgefordert wurde und bauen mit der Nachfrage nach konkret geplanten Maßnahmen Druck auf die Bundesregierung auf, das Leid zu beenden.
Kleine Anfrage: Illegaler Handel mit Heimtieren (Drucksache 19/18974)
Antwort der Bundesregierung: Illegaler Handel mit Heimtieren (Drucksache 19/19390)