In der Kleinen Anfrage der Politiker*innen von Bündnis 90/Die Grünen verweisen sie auf die Verantwortung Deutschland zum Schutz von Umwelt und Natur (Art. 20a GG). Hinzu kommen vereinbarte Nachhaltigkeitsziele, wodurch diese Vorgaben laut der Anfrage auch bei der Gemeinschaftsverpflegung berücksichtigt werden müssen. Sie erfragen daher die Herkunft von Lebensmitteln in Kantinen und das vegetarische und vegane Angebot.
"Wie viele Kantinen der Dienststellen des Bundes bieten täglich ein Gericht (ohne Angebote wie etwa einer Salatbar) an, das den Kriterien vegetarisch, vegan, koscher und halal entspricht (bitte nach den einzelnen Kriterien aufschlüsseln) und keine Süßspeise (wie etwa Germknödel oder Milchreis) ist (bitte nach den einzelnen Kantinen aufschlüsseln)?"
"Ist von der Bundesregierung beabsichtigt, das geplante sogenannte Tierwohlkennzeichen der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Julia Klöckner oder andere Siegel bzw. Zertifizierungen für tierische Produkte in die Richtlinien zur Vergabe mit aufzunehmen?"
Kleine Anfrage: Nachhaltige Ernährung in Gemeinschaftsverpflegungen des Bundes (Drucksache 19/12276)
Antwort der Bundesregierung: Nachhaltige Ernährung in Gemeinschaftsverpflegungen des Bundes (Drucksache 19/13166)