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Tiere in der Forschung
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Eher gut für Tiere
20.05.2021 | Redebeitrag
Bund

Renate Künast kritisiert fehlende Taten der Bundesregierung

Hintergründe und Forderungen

Der Tierschutz sei laut einer Rede von Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) im Bundestag nicht ausreichend. Die aktuelle und die ehemaligen Bundesregierungen haben es an vielen Stellen versäumt, Taten zu zeigen. Der Änderung des Tierschutzgesetzes, um das Kükentöten zu verbieten wird Künast zustimmen. Allerdings kommt das Verbot erst sehr spät, Jahre nachdem es erstmals angekündigt wurde. Auch die rechtlichen Änderung im Bereich der Tierversuche sei nur umgesetzt worden, weil die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland führte.
Sie fordert die Tierzahlen zu senken und um dem Vollzugsdefizit im Tierschutz entgegenzuwirken, den Tierschutz ins Strafrecht aufzunehmen.

"Dass es jetzt ein Ende hat mit dem Vergasen und Schreddern von jährlich 45 Millionen männlichen Küken, ist richtig, aber es ist auch keine Großtat dieser Bundesregierung, sondern das Ergebnis einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts."
"Ich will Ihnen gerne sagen, was wir wirklich bräuchten – das wird dann wohl die Aufgabe in der nächsten Legislaturperiode sein –: eine deutliche Reduktion der Tierzahlen zum Erreichen der Klimaziele, eine angemessene Honorierung der Arbeit der Bauern für einen guten Standard, einen guten Tierschutzstandard, und zwar rechtlich geregelt, sowie klare und verbindliche Kennzeichnungen von Lebensmitteln."


Quelle:

Open Parliament TV



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Kükentöten
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