Tierschutz umsetzen: Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Hintergrund
In einem Antrag fordert die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, dass zahlreiche Tierschutzmaßnahmen umgesetzt werden:
- Änderungen betreffend des Eigenwert von Tieren im TierSchG,
- Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine,
- Bundesbeauftragte*r für Tierschutz,
- Verbot von betäubungsloser Ferkelkastration, Schwänzekupieren, Anbindehaltung bei Rindern, Schenkelbrand bei Pferden,
- Stückprämien oder Akkordlöhne für Arbeitsvorgänge auf Schlachthöfen,
- Zurschaustellen von Wildtieren sowie Haltung von Delfinen und Pelztieren,
- verbindliche Haltungsvorschriften in der TierSchNutztV,
- nationales Monitoring,
- Regelungen für Tiertransport
- Regelungen für Heimtiere,
- verpflichtende Haltungskennzeichnung und Kennzeichnung vegetarischer und veganer Lebensmittel,
- Hunde- und Katzenregistrierung,
- Versuchstierschutz.
“Die Menschen in Deutschland wünschen sich, dass es den Tieren gut geht. Dazu braucht es bessere Gesetze. Tiere sollen in ihrer Integrität geschützt werden – nicht nur zum Nutzen der Menschen, sondern auch um ihrer selbst willen.”
Einschätzung
Der Antrag benennt zahlreiche gravierende Probleme der Tierhaltung, die enormes Leid verursachen und fordert klare Maßnahmen und Verbote verschiedener Praktiken, die Schmerzen und Leiden hervorrufen.
Quelle:
Antrag
Gesamtvorgang