In der Kleinen Anfrage von Politiker*innen der FDP widmen sie sich der Inhalationsnarkose als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Bei ihnen ist der Eindruck entstanden, dass die Bundesregierung zu dieser Methode tendiere und solle sich nun zu den Gründen dafür positionieren. Sie erfragen zudem die Vorhaben der Bundesregierung, die Inhalationsnarkose auf den Betrieben zu etablieren und wie das finanziert werden soll. Insgesamt erscheinen die Fragen eher kritisch, auch wenn sich die FDP nicht konkret gegen diese Methode ausspricht.
"Mit welchen prozentualen Anteilen gedenkt die Bundesregierung, die Anschaffung einzelner Narkosegeräte zu fördern?"
"Wie wird nach Einschätzung der Bundesregierung angesichts der Einheitsgröße verfügbarer Atemmasken und fehlender Dosierungsmöglichkeiten für die Anflutungsmenge des Narkosegases sichergestellt, dass eine angemessene Narkosetiefe der Ferkel alters- und gewichtsindividuell gewährleistet wird?"
"Wie hoch schätzt die Bundesregierung den prozentualen Anteil an ungenügend oder zu stark betäubten Ferkeln bei Durchführung der Isoflurannarkose bei heutigem Entwicklungsstand dieser Methode ein?"
Kleine Anfrage: Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Kastration von Ferkeln (Drucksache 19/9348)
Antwort der Bundesregierung: Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Kastration von Ferkeln (Drucksache 19/9729)